Tresor Interviews 1991

Und wieder ein Fundstück, diesmal vom auch hier fleissig kommentierencen La Casa Fiesta gefunden:
1991, Tresor. Am Anfang gibt’s Westbam im Interview, dann mich, dann N- Joy – Mindflux live, dann Dimitri und Achim im Interview

Teil 2 und 3 kann man sich auch geben da kommen u.a noch Marusha, Bob Young, Kid Paul und Blake Baxter zu Wort

Future Shock 2001 Second Experience

Noch ein Netzfund, diesmal von Nicole. Ich kann mich noch gut an die Torturen der Reise dorthin erinnern und kaum dort angekommen erwartete uns eine dunkle Halle nur beleuchtet von den Leuchtstäben der Raver vor Ort. Eine fehlgeleitete Rakete aus dem Serbienkrieg hatte das Elektritzitätswerk geplättet. Als dann dann das Licht und der Sound wieder anging konnte ich endlich mit dem Set loslegen, war das ein Jubel! Mit von der Partie war übrigens auch Genesis P Orridge, der eine seltsame Schreiperformance hinlegte. Das war weil der Veranstalter vom Industrial kam und beides verbinden wollte.

Und der Werbespot dazu:

Jahresrückblick 2012

Fast schon traditionell mittlerweile am 2.1 des neuen Jahres und wer hätte das gedacht das wir uns jetzt und heute wiederlesen? Der letzte Jahresrückblick schloß mit dem Hinweis auf den Maya Kalender und wir leben immer noch! Trotzdem 2012, du warst schon ein ziemlich durchwachsenes Drecksjahr, was persönlich natürlich auch daran lag das ich ausgerechnet an den heißesten Tagen, Ende Juli, mit Blinddarmdurchbruch im Krankenhaus lag um dem Tod von der Schippe zu springen. Und sowas knapp vor dem 50. Geburtstag, das nehme ich persönlich und prägt natürlich die Wahrnehmung.
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Tanithinterview Frontpage 95

Wie man an deiner DJ Geschichte sehen kann, gab es einige Breaks, wo du deinen Musikstil geändert hast. Oft waren deine Fans davon vor den Kopf gestoßen. Wie ist es dazu gekommen ?
Tanith: Nach einer Weile ists genug: man versucht, etwas zur Vollendung zu bringen, aber man merkt dann, daß der Musikstil nichts mehr bringt. Das war so mit den Breakcore, mit Hardcore und auch mit den Progressive-Sachen.
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Review: Felix Denk und Sven van Thülen – Der Klang der Familie

Im letzten Jahr wurde ich von Felix Denk und Sven van Thülen diverse Male zum Thema Techno und Berlin Interviewt, so wie die anderen Protagonisten in diesem Buch wahrscheinlich ebenfalls und im Lauf der Interviews wurden die Fragen stets konkreter und bezogen sich auch teilweise auf das was diese bereits gesagt hatten.
Am Ende waren auf diese Weise wohl über 240 Stunden Audiomaterial zusammen gekommen und so ein bisschen hatte man das Gefühl bei der Entstehung des Buchs mittendrin dabei zu sein. Von daher erwartete ich das Endergebnis natürlich mit Hochspannung.
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Jahresrückblick 2011

Besser spät als gar nicht, aber Remixtätigkeiten und geschlossene Kita haben mir in den letzten Tagen kaum Zeit zur Rückbesinnung gelassen. Aprospos Kita, da wären wir auch schon mitten im Thema.
Natürlich prägte mein Kleiner ganz groß das Geschehen des Jahres, Kita, Laufen lernen, dumme Faxen von mir nachmachen, den meisten Spaß hatte ich mit meinen zwei dicksten Kumpels Aaron und Sy geteilt und das wäre natürlich alles nicht so locker und leicht von der Hand gegangen ohne die beste Mutter der Welt, die nicht ganz zufällig und ausgerechnet auch noch meine Frau ist. Man sieht schon, ich kann mich nicht beklagen.
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Jahresrückblick 2010

It was the best of times/ it was the worst of times, wie eigentlich jedes Jahr, nur das die Pegel für mich persönlich etwas weiter ausschlugen als sonst. Privat war das vor allem geprägt von der Geburt meines Sohns Aaron, sowas konnte bislang kein Jahr in irgendeiner Weise toppen. Aber auch unser Seegrundstück hatte für einen Sommer gesorgt der seinesgleichen sucht, in Kombination einfach unschlagbar. The worst of times war dann, als ich 6 Wochen nach der Geburt meine Kündigung bei WPP im Mailbriefkasten hatte. Innerhalb von 2 Wochen sollte im September Ende im Gelände sein und ausgerechnet der Chef hatte als einziger nichtmal mitbekommen das ich Vater geworden bin, aber auch der Hinweis darauf half nix und so war Schluß für mich als Experte für Dubstep und Bassmusik im Bezahlmusiksystem. Klassisches Freelancerschicksal: mit Versprechen auf mehr das Knowhow zum Specialpreis abgegeben und in dem Moment, wo alles steht, leider, leider kein Geld für Freelancer mehr da. Seitdem mal wieder auf der Suche nach einer neuen beruflichen Tätigkeit und ich sage euch das ist kein Spaß!
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Jung und naiv : Icke bei Raveline meets Frontpage, Kaue, Gelsenkirchen 1993

Komisch, an einige Interviews erinnert man sich noch ganz genau und andere vergisst man wieder ganz schnell, dieses hier gehört in erstere Kategorie, frag mich keiner warum.
Vielleicht liegt’s daran das es mein erster Gig im Ruhrgebiet war, in der Kaue Gelsenkirchen, also so einem richtigen alten, stillgelegten Kohlebergwerk. Die Fahrt da hin, mit JL, war abenteuerlich, mit Taxi vom Flughafen Köln, und ich habe ein paar Menschen dort kennen gelernt die ich bis heute kenne.
However, ich wurde dort spontan interviewed und gab genau solche Antworten ohne viel nachzudenken

Buch Review: Airen – Strobo

Na, das ist doch mal ein Technoroman für die ganze Familie! Eltern werden in ihren schlimmsten Befürchtungen bestätigt, was mit ihren Kindern im Technomoloch Berlin so passieren kann und die Kids kriegen brühwarm erzählt, was das da so mit dem Berghain und den Darkrooms so geht. Durch multitoxische Drogeninduktion springen die Schwänze nur so in die Münder und was für Kombinationen an legalen und illegalen Substanzen geht wird gleich mitüberliefert. Wer Airen’s Blog kennt, weiß in etwa was zu erwarten ist, dabei fängt sein Roman vor seiner Mexikoabreise an, mit der sein Blog vor ein paar Jahren startete.
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